Wem gehört die Macht?

Wer bestimmt, wer arm ist? Was ist Alltagsrassismus, warum hat Rassismus auch mit deutscher Kolonialgeschichte und immer mit ungleichen Machtverhältnissen zu tun? In Zeiten, in denen fremdenfeindliche Gruppierungen wie Legida/Pegida große Zustimmung aus der Bevölkerung erhalten, ist eine (selbst-)kritische Auseinandersetzung rassistischer Strukturen besonders wichtig. Die Tour mit anschließendem Workshop soll eine spielerische Annäherung an die nicht ganz einfachen Themen wie Kolonialismus und Alltagsrassismen ermöglichen. Unser "Spiel ohne Grenzen" bietet darüber hinaus die Möglichkeit, eine besondere Erfahrung des Fremdseins zu machen und ungleiche gesellschaftliche Machtverhältnisse anschließend mit der Gruppe zu reflektieren.